Meine Diorama Illustrationen sind kleine Welten in Tischplattengrösse. Aber in diesem Fall kommt es tatsächlich nicht auf die Grösse an. Denn mit dem richtigen Maßstab, der richtigen Perspektive und dem richtigen Licht wirkt diese kleine Welt riesengross und echt.

Man taucht ein und wird Teil des Ganzen, entdeckt immer wieder etwas Neues und fragt sich, was hier grade passiert.

Man lässt die Stimmung auf sich wirken. Jeder Betrachter hat seine eigene Interpretation und Deutung der Geschehnisse. 

Alle Werke haben gemeinsam, dass alles, von der ersten Skizze bis zum finalen Foto, handgefertigt ist. Landschaften entstehen aus Modellbahnzubehör, Schaumplatten, Draht, Gips, Kunstrasen. Abgeschnittene Hortensienzweige aus dem Garten werden grün beflockt und zu Bäumen, Häuser aufwändig aus Schaumplatten und Styrolelementen gebaut.

Um nur einiges zu nennen.

Wenn zum Beispiel ein Meteorit im Garten einschlägt, ist die Fontaine echt und entsteht direkt bei der Aufnahme des Fotos. Ein kleiner "Sandkasten, versteckt hinter der vorderen Szenerie und gefüllt mit feinem Fugenmörtel oder Sägemehl, dient als Einschlagfeld.

Wenn man einen Stein hineinwirft und in dem Augenblick auf den Auslöser drückt, passiert die Magie. Das kann übrigens im Studio oder unter freiem Himmel mit Echtlicht geschehen.

Oft hat man nur einen Versuch und man weiss vorher nie, wie die Sache ausgeht. Was diese Arbeit umso spannender macht.

Photoshop dient hinterher tatsächlich nur noch Kleinigkeiten wie Farbkorrekturen oder Kontrastanpassungen.

Alles ohne Netz und doppeltem Boden sozusagen.

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